
'Der Ewige Jude' und die Generation Facebook
Christian Hardinghaus
VOM STÜRMER ZU FACEBOOK: DIE UNHEIMLICHE KONTINUITÄT ANTISEMITISCHER MOTIVE
Obwohl die antisemitische Propaganda des Nationalsozialismus seit 1945 umfassend analysiert und vermeintlich überwunden wurde, hallen ihre Fragmente in erschreckender Beharrlichkeit bis in die heutigen Generationen nach. Insbesondere in den sozialen Netzwerken, die von einem Großteil der jüngeren deutschen Bevölkerung genutzt werden, erfahren judenfeindliche Äußerungen und Überzeugungen eine besorgniserregende Renaissance. Ohne inhaltliche Filter und mit minimalem technischem Aufwand verbreiten sie sich rasant.
Der Historiker und Fachjournalist Christian Hardinghaus legt mit seiner aufrüttelnden Fallstudie eine beunruhigende Realität offen. Gestützt auf die Analyse von über 1100 Nutzerprofilen in sozialen Netzwerken wie Facebook und den VZ-Netzwerken, dokumentiert er die gegenwärtige Virulenz antisemitischer Vorurteile.
Die Studie zieht eine beklemmende Parallele zur Propaganda des NS-Regimes, das bereits modernste technische Mittel für seine Hetzkampagnen nutzte. Exemplarisch wird der antisemitische Propagandafilm „Der ewige Jude“ von 1940 analysiert. Hardinghaus' umfassende Stichprobe in den sozialen Medien belegt auf erschreckende Weise, wie dessen Motive und Aussagen im kollektiven Gedächtnis fortwirken und die Generation Facebook erreichen.
Antisemitismus auf Facebook: Judenhass im digitalen Zeitalter
Die erschreckende Verbreitung von Antisemitismus 2.0
Judenfeindliche Hetze verbreitet sich rasant in sozialen Netzwerken. Diese bahnbrechende Studie analysiert, wie antisemitische Propaganda auf Plattformen wie Facebook neue Wege findet und erschreckende Parallelen zur historischen NS-Propaganda aufweist. Christian Hardinghaus liefert eine fundierte Analyse und Handlungsempfehlungen für den Kampf gegen digitalen Judenhass.
Von der NS-Propaganda zum Social-Media-Echo
Hardinghaus untersucht die Kontinuität antisemitischer Narrative, von der NS-Zeit bis ins digitale Zeitalter. Anhand von über 1.100 Social-Media-Profilen deckt er auf, wie historische Vorurteile in modernen Kommunikationsformen weiterleben und sich über Facebook viral verbreiten. Die Studie beleuchtet die Wirkungsmechanismen von Propaganda und bietet Einblicke in die erschreckende Realität des digitalen Antisemitismus.
Ein Weckruf für die digitale Gesellschaft
Diese wissenschaftlich fundierte Analyse ist die erste ihrer Art und verbindet historische Perspektiven mit moderner Medienanalyse. Sie liefert Grundlagen für Präventionsarbeit und bietet konkrete Ansätze für digitale Aufklärung. Ein unverzichtbares Werk für alle, die sich mit Antisemitismus und seinen Ausprägungen im digitalen Raum auseinandersetzen wollen. Bestellen Sie jetzt „Antisemitismus 2.0“ und unterstützen Sie den Kampf gegen Hass im Internet.