Die Verlorene Generation
Christian Hardinghaus
VERHEIZT FÜR DEN FÜHRER
In den letzten Kriegsjahren missbrauchte das NS-Regime über 200.000 Kinder und Jugendliche als Soldaten. Der Historiker Dr. Christian Hardinghaus hat die letzten Überlebenden dieser "verlorenen Generation" befragt und ihre erschütternden Schicksale dokumentiert.
In 13 eindringlichen Zeitzeugeninterviews berichten ehemalige Kindersoldaten von ihren traumatischen Erlebnissen als Luftwaffenhelfer, im Volkssturm und in Panzervernichtungstrupps. Sie erzählen von Indoktrinierung, Todesangst und lebenslangen seelischen Narben.
Dieses historisch bedeutsame Werk schließt eine wichtige Lücke in der Geschichtsschreibung und zieht Parallelen zu heutigen Konflikten mit Kindersoldaten. Es ist eine eindringliche Mahnung vor den verheerenden Folgen von Krieg und Propaganda.
Entdecken Sie jetzt dieses erschütternde Zeitdokument! Bestellen Sie "Die verlorene Generation" und bewahren Sie die Erinnerung an ein verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte.
Weitere Formate
Hitlers jüngste Krieger: Eine erschütternde Chronik
In seinem historisch bedeutenden Werk „Die verlorene Generation“ dokumentiert der promovierte Historiker Christian Hardinghaus die erschütternden Schicksale der letzten überlebenden Kindersoldaten des Zweiten Weltkriegs. Durch 13 eindringliche Zeitzeugeninterviews gibt er den jüngsten Opfern des NS-Regimes eine Stimme und schließt damit eine schmerzliche Lücke in der deutschen Geschichtsschreibung.
Als Teil seiner renommierten „Generationenreihe“ beleuchtet Hardinghaus ein lange verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte: den systematischen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen als Soldaten in den verzweifelten letzten Kriegsjahren. Die Zahlen sind erschreckend – etwa 200.000 Luftwaffenhelfer ab 15 Jahren (ab 1943), Volkssturm-Pflicht ab 16 Jahren (ab Herbst 1944) und der Einsatz von 14-Jährigen in Panzervernichtungstrupps (1945). Über 60.000 dieser Kindersoldaten fielen allein in den letzten Kriegswochen.
Flakhelfer und Kindersoldaten mit Kriegstraumata
Die Zeitzeugenberichte offenbaren die tiefgreifenden psychologischen Folgen dieser Kriegserfahrungen. Die damals jungen Menschen berichten von ihren traumatischen Erlebnissen als Luftwaffenhelfer, in Volkssturm-Einheiten und Panzervernichtungstrupps, von Kriegsgefangenschaft und lebenslangen Traumata. Ihre Geschichten zeigen eindrücklich, wie das NS-Regime den jugendlichen Idealismus missbrauchte und eine ganze Generation durch Propaganda und Hitlerjugend indoktrinierte.
Das Buch geht jedoch über die historische Dokumentation hinaus. Es zieht Parallelen zu aktuellen Konflikten, in denen noch immer Kindersoldaten eingesetzt werden, und mahnt vor den Gefahren von Kriegspropaganda und Manipulation. Hardinghaus‘ Werk ist damit nicht nur für Historiker und Geschichtsforscher relevant, sondern auch für Psychologen, Pädagogen, Friedensaktivisten und alle, die sich für deutsche Zeitgeschichte interessieren.
Mit „Die verlorene Generation“ hat Christian Hardinghaus ein wissenschaftlich fundiertes und gleichzeitig zutiefst menschliches Dokument geschaffen, das die verheerenden Auswirkungen von Krieg auf die Jüngsten und Verletzlichsten unserer Gesellschaft eindrucksvoll belegt.
Auch in dieser Reihe erhältlich sind: